Seit ihrer Erbauung 1851  von Florian Koller, der aus dem Dorf Innenried stammt, ist die Dorfkapelle ein Ort der Andacht und stillen Einkehr für die Dorfbevölkerung, aber auch für Gäste aus dem Zwieseler Winkel.
Die Kapelle steht unter Denkmalschutz.
Durch die exponierte Lage auf der Kuppe zum Dorfeingang ist das Kirchlein besonders stark der Witterung ausgesetzt. Deshalb sind immer wieder Renovierungsarbeiten notwendig, um die sich ein 1988 gegründeter Förderverein kümmert. Aktuell wurden beträchtliche Schäden im Mauerwerk und in der Raumschale festgestellt, die fachmännisch  repariert werden müssen. Auch der Altar und die Kreuzwegbilder sind schadhaft.
Die Renovierungskosten betragen insgesamt 40.000 €.

Davon muss der Förderverein 14.000 € aufbringen und 150 Stunden Hand-und Spanndienste leisten. Deshalb erbitten wir eine Spende

Förderverein Innenrieder Dorfkapelle e.V.
VR Genobank DonauwaldeG
IBAN: DE 33 7419 0000 0006 6020 02
BIC: GENODEF10GV
Verwendungszwecke: Spende Renovierung

Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung, die dazu beiträgt, das geschützte Denkmal zu erhalten und an die nächste Generation weiterzugeben.

Totenbrettergruppe wieder vollständig

Holzkreuz und Herrgott restauriert.

Der Korpus der Christusfigur war farblich stark beschädigt. Das Holzkreuz war bereits morsch und drohte umzufallen.
Kreuz und Figur wurden 1996 feierlich eingeweiht.

Werner Mandlmeier hat  das Kreuz mit Dacheinfassung gefertigt.
Herbert Mandlmeier hat sich um die Reparaturarbeiten gekümmert und ein dauerhaftes Fundament erstellt. 
Angelina Schwarzmüller hat den Korpus frisch bemalt, eine Herausforderung, da das Material der Figur nicht genau bekannt ist.
Weitere Infos unter:

Totenbretter feierlich eingeweiht
Totenbrettergruppe geschädigt

Im Frühjahr können wir hoffentlich mit den Renovierungsarbeiten beginnen

Um im Jubiläumsjahr 2026 unsere Kapelle wieder in einen Zustand zu bringen, um den weiteren Bestand zu sichern, ist die finanzielle Absicherung und eine große Gemeinschaftsleistung der Dorfgemeinschaft wie im Jahre 1988 nötig.
Im Rückblick auf die Rettung vor dem Verfall der Kapelle 1988 wollen wir mit mit ein paar Bildern daran an die damalige Leistung und Zusammenhalt der Bevölkerung von  Innenried und  Töpplkeller erinnern.
Die Bausubstanz war wegen der aufsteigenden Feuchte stark angegriffen und verschimmelt. Das Bodenpflaster und der im Gestühl eingebrachte Teppich zogen ebenfalls starke Bodenfeuchte an, worunter auch das Gestühl gelitten hat.
Der Außenputz wurde total entfernt und neu aufgebracht.
Der Innenraum wurde total entkernt, der sandige Boden ausgegraben und durch Schotter ersetzt.
Siehe hierzu Rettungsaktion 1989

Aufsteigende Mauerfechte, Steinplatten wegen nassen Unterbau durchfeuchtet
Aufsteigende Mauerfechte, Steinplatten wegen nassen Unterbau durchfeuchtet, Teppichboden im Gestühl stark feucht und schadhaft.
Mauerwerk stark durchfeuchtet und verschimmelt, Gestühl schadhaft, Teppichboden im Gestühl stark feucht und beschädigt.
Vorbau mit Bedachung schadhaft. Blechdach und Windbretter schadhaft, Verschindelung des Türmchens stark beschädigt-

Neben der Bausubstanz waren auch Kreuzweg und Altar stark beschädigt. Beim Kreuzweg waren z.B. neben der schadhaften Leinwand auch die Rahmen nicht mehr vorhanden.

Leinwand beschädigt, Rahmen fehlt
Leinwand beschädigt, Rahmen fehlt
Bild leicht rissig, Rahmen oben fehlerhaft
nachher
nachher
nachher

Die Kapelle steht am Ortsanfang von Innenried und ist aus allen Himmelsrichtungen weitum sichtbar.

Es ist eine der größten Kapellen in weitem Umkreis.

Anfahrt Routeplaner:

Zwiesel – Innenried – Hsnr. 19