Rettungsaktion des Kirchleins vor dem Verfall
Nach erforderlichen Gründung des Fördervereins 1988 begann man mit der Planung und Koordination der Maßnahmen und vor allem die Herausforderung, die erforderlichen Geldmittel zu beschaffen zu schaffen. Alle in Frage kommenden Förderstellen und mögliche Spender wurden kontaktiert, viele Gespräche wurden geführt und Überzeugungsarbeit war erforderlich.
Vor allem die privaten Spender und die Eigenleistung der Dorfgemeinschaft ermöglichten es, die enorme Summe für die erfolgreiche „Rettung“ der Dorfkapelle zu generieren.
In Eigenleistung wurde der schadhafte Aussenputz vollständig abgetragen und in Eigenleistung neu verputzt, ,Altar, Bilder und Kreuzweg wurden zur Restaurierung zu einem Kirchenrestaurator gebracht, die Sitzbänke wurden ausgebaut, zwischengelagert und in Eigenregie gereinigt und neu gestrichen, der Kirchturm wurde renoviert und das Dach komplett neu mit Kupferblech gedeckt.
Nach Räumung des Innenraumes wurde auch der Putz teilweise abgetragen und der Kapellenboden ausgehoben und mit neuem Auffüllmaterial versehen.
Eine immense Gemeinschaftsleitung der Innenrieder.